Mexihco & Mayas - der Platz, wo der Nabel der Maguey (Agave) liegt!
Bild - Maya vase of the seven gods(pleiade):
von Frank Grondkowski
Das Land ist nach der alten Hauptstadt der Azteken, Mexihco - Tenochtitlan (auf Nahuatl = indige Sprache), heute Vereinigte Mexikanische Staaten benannt. Die Übersetzung ist aber, wie fast alles, nur eine Vermutung. Die alten Maya waren ein hochentwickeltes Volk, dessen Geschichte nur teilweise durch die Übersetzung seiner komplizierten Hieroglyphentexte enthüllt wurde. Doch am meisten bewundert werden die Maya wegen ihrer großartigen Kunstwerke aus Stein, Jade und Keramik. Die Bildnisse zeigen das übernatürliche Reich mit seinen Göttern und das Leben der Maya. Die Kunst stellt eine Welt dar, in der die Maya-Könige mit absoluter Macht über ihr Volk herrschten aber die oberste Herrschaft lag bei den Göttern. Das Gebiet der alten Maya erstreckte sich von der Region Chiapas und der Halbinsel Yucatan, über das heutige Guatemala und Belize bis in den westlichen Teil von Honduras und El Salvador. Innerhalb dieser Region herrschte eine enorme geographische und kulturelle Vielfalt. Das nördliche Tiefland umfasst die Halbinsel Yucatan und besteht aus einem Kalksteinplateau mit üppiger Vegetation. Aufgrund des Gesteins gibt es keine oberirdischen Flüsse aber unterirdische Ströme, die Höhlen erzeugten. Stürzten dann die Höhlendecken ein, entstanden die Cenotes. Diese Dolinen bildeten nicht nur die einzige Wasserquelle, sondern wurden auch von den Maya als Zugang zur Unterwelt gehalten. Die Mayakultur selbst bildete sich vor ca. 1500 -2000 Jahren v. Chr. (in der Literatur schwanken die Angaben) heraus. Zu dieser Zeit entstanden die ersten Dörfer. Die Mehrheit der Bevölkerung lebte in Strohhütten, doch die Herrscher und Adeligen residierten in prunkvollen Steinpalästen. Nach ihrem Tod wurden sie oft unter den weitläufigen Pyramiden bestattet. Das Volk der Maya bildete zwar eine gemeinsame Kultur, aber kein gemeinsames Reich. Sie organisierten sich in Stadtstaaten, die häufig Krieg miteinander führten. Aber ihr gemeinsamer Glaube an die Mythen und die Schöpfungsgeschichten, ihr Verständnis über den Kosmos, ihre Religion und die Vorstellung vom Leben nach dem Tode, hielt sie zusammen. Es ist schon erstaunlich, dass ein Volk derart große Fortschritte in der Urbanisierung, der Kunst und Architektur gemacht haben soll, wenn man bedenkt, dass die tropischen Regenwälder eine der schwierigsten Umgebungen sind, die man sich für solch eine große Aufgabe ausgesucht hat. Daher kamen viele Wissenschaftler zu der Überzeugung, dass die Anfänge der klassischen Maya-Kultur von außen importiert wurden.
Das Aussehen der Maya ähnelte keiner anderen Rasse auf unserem Kontinent, da ihre physischen Merkmale zu verschieden sind. Gewöhnlich waren sie von kleiner Statur mit einer langen gebogenen Nase, sehr robust, mit dunklen Augen, hervorstehenden Wangen, sehr dunkler Haut und glatten, schwarzen Haaren. Eines der wichtigsten Merkmale, ihre Köpfe waren praktisch rund. Man besaß einen angenehmen Charakter. Sie waren weder grausam, noch wirkliche Krieger. Man rekonstruierte dies durch die Zeichen und Zeichnungen, die sie auf den verschiedensten Kunstwerken hinterließen. So sind wir heute in der Lage, etwas über ihre vielen wissenschaftlichen, kulturellen, religiösen und physischen Charakteristiken kennen zu lernen.
Das Volk und die Herrscher hatten ihre eigene Vorstellung von Schönheit, die im Verformen des Schädels zwischen zwei Brettern bestand. Man befestigte ein Brett am Hinterkopf und ein zweites auf dem Stirnbereich. Diese Sitte wurde bei vielen Neugeborenen angewandt, egal in welcher gesellschaftlichen Schicht. Die, die diese Prozedur überstanden, hatten als Erwachsene das, was man noch heute eine "versunkene Stirn" nennt. Ein weiteres Schönheitsmerkmal, das während der Kindheit initiiert wurde, waren schielende Augen. Verursacht durch das Befestigen eines kleinen Steines zwischen den Augen, der so eine Zeit lang getragen wurde. Der Körper wurde tätowiert und die Gesichter bemalt und verletzt, so dass Narben entstanden. Es war auch Brauch, dass sich die Frauen die Zähne schliffen, bis sie einer Säge ähnelten.
Nun habe ich innerhalb kürzester Zeit das dritte Land bereist, wo sich Pyramiden oder ähnliche Bauwerke befinden. Alle drei Reisen begannen und endeten mit Fragen, die mir keiner beantworten konnte oder durfte. Von Ägypten über die Kanarischen Inseln, nach Mexico und überall waren im Heimreisegepäck immer mehr Fragezeichen und Rätsel, als Antworten. Zumal die Begrüßung im mexikanischen Luftraum die wohl Angenehmste war. Kaum verließ unsere Maschine das Festland von Florida Richtung Yucatan, konnte es wundersamer nicht kommen. Gleich einer optischen Täuschung, als hätte jemand, extra für mich, die Bauwerke der alten Kultur, mit Wolken im blauen Himmel nachgebaut. Ein toller Anblick aus dem kleinen Fenster des Flugzeuges und der wahrhaft, richtige Beginn meines Aufenthaltes. Die nächste Überraschung erlebte ich auf dem Weg vom Flughafen ins Hotel. Die wirklich sehr aktive Bautätigkeit der Mexikaner. Womit ich ehrlich gesagt, durch die Voraussagen des Mayakalenders, nicht gerechnet hätte. Aber die Nachfahren der Kalenderentwickler werden es ja besser wissen, hoffe ich. Ein gemieteter Jeep brachte mir alle Freiheiten, die man sich als „Forscher“, so fühlte ich mich ja, wünscht. Der überall angebotene Massentourismus wäre meinen Vorhaben nur hinderlich gewesen. Herr Grondkowski, zwei Stunden zur freien Verfügung, um fünf Uhr bitte wieder am Bus. Nein Danke! Die erste Fahrt führte mich entlang der Playa Maya, auf der Mex 307. Nach circa 60 Kilometer, Richtung Tulu'um und dann nochmal circa 5 Kilometer, auf einer Nebenstraße, zur ersten archäologischen Stätte.
Tulu'um, welche vor der Eroberung durch die Spanier Zama, was so viel wie Morgenröte bedeutet, hieß. Erklärt wird dieses mit der geografischen Lage des Ortes. Dieser ist östlich ausgerichtet, sodass man jeden Morgen den Sonnenaufgang sehen konnte. Wiederum aber liegt Zama direkt an der Steilküste, mit einem Naturhafen und einem „Leuchtturm“. Umgeben von einer aufgeschichteten Mauer, mit Wachtürmen an der Nordwest- und Südwestecke. Die Mauer begrenzt drei Seiten der Anlage und die vierte natürliche Barriere ist das Meer. Nach dieser Beschreibung wäre der Name Tulu'um (Mauer, Festung) wohl auch passend. Die „innere Stadt“ kann man, durch ein architektonisches Meisterwerk der Maya, den falschen Bogen oder Maya-Gewölbe betreten. Einige der bekanntesten Gebäude sind neben dem sogenannten „Schloss“, der sogenannte „Tempel des herabsteigenden Gottes“, der sogenannte „Tempel des Windes“ und der sogenannte „Freskentempel“. Sämtliche Gebäudenamen sind nicht authentisch. Diese stammen aus einer Zeit weit nach den Erbauern, nämlich von den Spaniern und deren nachfolgenden Namensgebern. Das Bauwerk des herabsteigenden Gottes erhielt seinen Namen angelehnt an die in Stein gehauene Figur, die den Tempel schmückt. Diese Darstellung zeigt ein geflügeltes Wesen mit dem Kopf nach unten. Es wird einerseits als Gott der untergehenden Sonne anderseits aber auch als Bienengott angesehen. Was denn nun, oder ist die Figur himmlischen Bau-oder Lehrmeistern zuzuordnen? Diese Erklärung ist aber renommierten Wissenschaftlern, wie so oft untersagt. Aber allerdings auch von mir nur eine Vermutung. El Castillo, das heutige Aussehen ist das Ergebnis von mehreren, vielfältigen Bauetappen, welche mit der Errichtung eines kleinen Gebäudes begannen. Also früher als gedacht. Zu alldem hat man in Tulu'um eine Stele gefunden, die ins Jahr 564 n. Chr. datiert wurde. Trotzdem nimmt man an, dass dieser Ort erst im 12. Jahrhundert entstanden ist und die Stele von einem anderen Ort nach Tulu'um gebracht wurde. Man nimmt an, man vermutet, man weiß nicht so genau, genau wie ich.
Jetzt hätte ich es fast vergessen, mein „gemieteter“, Mayathan sprechender Guide erzählte mir folgende Geschichte, gratis: Das Bauwerk El Castillo, besitzt bis zur Plattform 28 Stufen. Die Anzahl der Stufen repräsentieren den Mondzyklus. Dieser Zyklus wurde in das Kalendersystem übernommen und mit weiteren natürlichen Einheiten kombiniert. So zum Beispiel die erwähnte 28 und die 13 Mondzyklen in einem Sonnenjahr. Nicht nachvollzieh- und beweisbar ist seine nächste Aussage: Die Strukturen 39 bis 44 in unmittelbarer Nähe zum „Tempel des Windes“ sollen nach den Gürtelsternen des Orion ausgerichtet sein. Was vielleicht zu überprüfen möglich wäre.
Ebenso ist Folgendes sehr auffällig: Die Baumeister hatten in Tulu'um fast dieselbe Bauweise wie die Erbauer der Pyramiden auf Teneriffa (Spanien). Betrachtet man die verschiedenen Fotos der Ruinen, erkennt man kaum einen Unterschied. Desweiteren kann man ebenfalls Gemeinsamkeiten im Baustil und Bautechnik bewundern, welche sich sonderlich gleichen. Die Art und Weise der Errichtung der Mauern, der Außenwände, die aufgefüllten Zwischenräume, sowie die Stufen zur Mauerkrone und die Bearbeitung der Ecken und Winkel, sind faszinierend.
Die nächste Etappe führte mich nach Chitzen Itza. Die Fahrt zum „Mund des Brunnen“ der Itza dauerte etwas länger. Die gut ausgebauten und beschilderten Straßen, machen aber die längere Strecke zu einer entspannten Sightseeingtour. Es gibt abseits der touristischen Stätten so viel zu entdecken, dass ein Urlaub dafür nicht ausreicht. Man hält einfach an einer nicht erschlossenen Cenotes an und springt hinein. Man biegt einfach mal nach rechts ab und befindet sich im Sian ka'an Biosphärenreservat. Dieses ist mit über 103 Säugetierarten, 339 Vogelarten, 42 Reptilien- und Amphibienarten sowie fast 318 Schmetterlingsarten und über 1.200 verschiedenen Pflanzen, das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Mexico's. Ein Abstecher lohnt sich allemal. Nach den beschriebenen Umwegen und mit etwas Zeitverzug kam ich nun endlich da an, wo ich hin wollte. Überwältigend, grandios und mir fehlen die Worte, fällt mir zu diesem atemberaubenden Anblick der alten Zeremonialstätte nur ein. Über diesen bekannten Ort wurde schon einiges geschrieben und veröffentlicht. Aus diesem Grund möchte ich die Erlebnisse nur kurz beschreiben. Das bekannteste Bauwerk ist natürlich das „Schloss“, ja schon wieder. Da die Besteiger viele Souvenierstücke herausgebrochen und dabei viel zerstört haben und durch eine permanente Unfallgefahr, heißt es nun leider: Betreten verboten. Als Besucher kann man nun nicht mehr die 91 Stufen der vier Seiten zu der Plattform erklimmen, welche dann die Zahl 365 ergibt. Die Tage eines Erdenjahres. Zusätzlich wurde an den Seiten 52 Platten angebracht, welche dem 52-Jahre-Zyklus des Mayakalenders entsprechen sollen. Bei den Recherchen zu Chitzen Itza fiel mir auch das Buch „Die Akte 2012“ von Lars A. Fischinger in die Hände. Auf Seite 24 las ich, die 91 Stufen betreffend, folgendes:
„... Doch dies als Beleg für das Wissen der Maya zu nehmen ist umstritten, denn die Anzahl der Stufen soll aus der Restaurierung der Pyramidenseiten von 1923 und 1979 stammen,
Alfred Perciva Maudslay (1850-1931) ein Pionier der Maya-Forschung, schrieb zum Castillo: „Es ist wegen der großen Anzahl der herabgestürzten Steine äußerst schwierig, eine genaue Vorstellung von den wirklichen Abmessungen des Castillo zu erhalten.“ Dies sei der Vollständigkeit halber zu erwähnen. Gedanken über die Richtigkeit der jeweiligen Angaben soll sich jeder selber machen.
Zur Tagundnachtgleiche, im Herbst sowie im Frühjahr, bescheint die Sonne die westliche Balustrade der Haupttreppe. Dies hat zur Folge, dass ein 34m langer Schlangenkörper die Pyramide herunter kriecht. Die dargestellten „Bewegungen“ sind das Resultat des Licht- und Schattenspiels. Ein weiteres Phänomen, akustischer Art dagegen ist, wenn man in die Richtung der Pyramide des Kukulcan laut in die Hände klatscht, dann ertönt ein Echo von der Spitze der Pyramide. Dieses Geräusch ähnelt dem Schrei des Quetzal. Klatscht man allerdings in die andere Richtung ertönt ein Echo, das sich wie das Rasseln einer Klapperschlange anhört. Und wieder Phantastisch, oder? Schade ist allerdings, dass die Stätte ziemlich verwahrlost und vernachlässigt aussieht. Die tausend Händler, die aufdringlich versuchen, in China produzierte Andenken an den Mann zu bringen, stören die eigentliche Atmosphäre. Zumal Chitzen Itza 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Beim Sonnengott K'in , Mittagszeit, 35 Grad und kein Schatten. Da fällt es schon schwer, das weitläufige Areal mit all seinen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Aber wer weiß, wann man überhaupt nochmal im Leben hierher kommt. Augen auf und durch. Da sämtliche Beschriftungen fast bis zur Unkenntlichkeit erodiert sind, heißt es Fotos machen und später im Schatten die Erklärungen dazu sortieren. Ich hatte die Information beim Tanken darauf zu achten, dass die Uhr an der Zapfsäule auf null steht. Wie soll das gehen, wenn der Tankwart sich absichtlich davor stellt und anfängt vollzutanken. Und richtig, ich hatte mehr bezahlt als in den Tank geht. Diskussion und Beschwerden hoffnungslos. Also nicht weiter ärgern und auf nach Kob'a (Coba), welches zur "Nohoch Mul-Gruppe" gehört.Der Name Kob'a bedeutet vermutlich in der Sprache der Maya "unruhiges Wasser" womit sicherlich die fünf Seen in der Umgebung gemeint sind. Nohoch Mul übersetzt man aus dem Mayathan mit „großer Hügel“. Dies bezieht sich mit Sicherheit auf die höchste Pyramide Yucatans, der „la Iglasias“. Mit 42 Metern überragt dieses Bauwerk alle anderen Bauten in diesem Gebiet. Das weitläufige Areal ist in 4 Gruppen aufgeteilt, die alle mit sogenannten Sacbe, weißen Wegen verbunden waren. Es wurden bis heute mehr als 50 dieser Sacbeob entdeckt. Der längste dieser Wege ist der Sacbe 1, welcher 100 Kilometer nach Yaxuna führt, eine archäologische Stätte in der Nähe von Chitzen Itza. Eine Funktion der zwischenörtlichen Sacbeob liegt weitgehend, mal wieder, im Dunkeln. Da Fuhrwerke und die dafür nötigen Zugtiere nicht vorhanden waren, ist eine Nutzung für den Transport von Gütern auszuschließen. Die Maya kannten zwar das Rad und es wurde unter anderem bei Kinderspielzeug genutzt aber nicht als technisches Hilfsmittel. Um Waren und Sonstiges zu transportieren und zu bewegen, nutzte man die menschliche Kraft.
Ich bin den Sacbeob durch den Dschungel gefolgt und kam schließlich an mein Ziel, der „La Iglesias“ an. Es kostet einiges an Überwindung, die schmalen, steilen und rutschigen Stufen bis nach oben zu klettern. Als einzige Sicherung wurde ein armdickes Tau von oben nach unten gespannt. Ich kann euch sagen, keine Hilfe. Schon gar nicht beim Abstieg. Aber einmal oben angekommen entschädigt der Ausblick für alle Strapazen. Der Rückweg, über die alten Wege, bescherte mir noch ein paar Überraschungen. Zum Beispiel der Ceiba-Baum (in der Mayasprache Yaxché oder Pochote genannt) auch bekannt als Kapok–Baum. Nach dem Glauben bestand das Universum aus drei Ebenen und diese drei Ebenen wurden durch den Weltenbaum symbolisiert und miteinander verbunden. Die Wurzeln, die tief in die Erde reichen sind das Symbol für die Unterwelt. Der Stamm stellt die mittlere Welt dar, die von den Menschen bewohnt wird. Die Blätter, Äste und Baumkrone trugen den Himmel oder den Kosmos. Der Baum wird auch heute noch als magisch verehrt. Da die Anlage Kob'a weder bewacht wird noch irgendetwas abgesperrt ist, kann man sich auch abseits der Wege bewegen. Hier erkennt man dann, dass tatsächlich nur 30% der gesamten Gruppe freigelegt sind. Unzählige, unter dichtem Gestrüpp und Urwald verborgene Bauwerke warten auf ihre Entdeckung. Man wird schon verleitet selber herum zu graben und auf eigene Entdeckungsreise zu gehen. Doch Vorsicht, giftige Schlangen und Skorpione und sonstige Verletzungsgefahren warten da auf einen. Und was, wenn man etwas findet? Siegt dann das Risiko oder der Verstand. Was passiert am Flughafen, wenn mir der Zoll eine Statue des Regengottes aus dem Koffer zaubert? Oh, ich will es nicht wissen. Um nicht in solch eine Zwickmühle zu geraten, machte ich Fotos und begab mich wieder auf touristische Pfade. So, das waren meine Erlebnisse, in Kurzform. Kommen wir zur kurzen, fast nicht lösbaren Zusammenfassung.
Die Wissenschaft nimmt an, dass die Zeit der Mayas im 3.-4. Jahrhundert vor Christus begann. Würde man weiter in der Zeit nach vorn datieren, dann wäre das Problem des Wissensstandes noch schwieriger zu erklären. Ausgrabungen belegen aber, dass vor circa 20.000 Jahren Menschen in Mittelamerika gesiedelt hatten.
Wir müssen uns jetzt fragen, auf welche Weise die Vertreter der Kultur, die weder das Rad noch die Metalle kannten, so bemerkenswerte Ergebnisse erzielen konnten. Und woher kamen die Erkenntnisse für die notwendige Ingenieurskunst, die fast perfekte astronomische Ausrichtung und das physikalische Grundwissen? Die oben schon erwähnte Schädeldeformierung, Schönheitsideale und Verstümmelungen, die man weltweit antrifft. Sind sie nicht in Mittelamerika entstanden, wo dann? Wie kamen sie hierher? Vielleicht helfen hier Fotos und Fragen aus dem Ethnologischen Museum, des Thor Heyerdahl, in Güimar auf Teneriffa. Warum hat man in präkolumbischer Zeit (vor Ankunft von Kolumbus) bärtige Männer abgebildet und wie Götzen in Stein verewigt? Wer waren die hellhäutigen Menschen, die auch geopfert wurden, wie man in der antiken Kunst aus Peru und Mexicos erkennen kann. Die präkolumbischen Ureinwohner sehen ihren verehrten Göttern doch absolut nicht ähnlich.
Die alte Kultur ist verschwunden, was geblieben ist, sind viele rätselhafte Schriftzeichen auf zahlreichen Prachtbauten, die heute Touristen aus aller Welt anlocken und faszinieren. Doch noch immer liegen viele Aspekte dieser rätselhaften Kultur im Dunkeln.
Literaturverzeichnis:
1 (1https://www.ts-forum.net/tips-fur-meinen-charakter-t168-120.html?printertopic=1)
2 Lars A. Fischinger: „Die Akte 2012“ -Wahn und Wirklichkeit- Verlag Silberschnur, Güllesheim, 2010, Seite 24
3 Baudez, Claude-Francois & Picasso, Sydney: Versunkene Städte der Maya. Ravensburg 1990. Seite 8
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Zusammenfassung der Maya-Kultur:
- Die Maya bauten weit reichende, sehr aufwendige Straßennetze, obwohl sie kein bekanntes Fahrzeug besaßen und weder Last- noch Zugtiere kannten.
- Die Maya verließen ihre großen Städte, nachdem diese fertig gestellt wurden, nur um dann an anderen Orten von Vorne zu beginnen.
- Die Maya entwarfen einen kosmischen Kalender, der sowohl das Wissen über die exakte Laufbahn der Erde und weiterer Himmelskörper, als auch über kosmische Energien voraussetzte.
- Die Maya gaben vielen Sternenbilder dieselben Namen, wie die Sumerer, welche jedoch am anderen Ende der Erde lebten.
- Einige Datumsinschriften in Palenque geben Hinweise auf Epochen vor etwa 1.245.000 Jahren. Wenn nicht die Maya selbst, wer brachte ihnen dann diese Informationen von vor über einer Million Jahre?
- Die Maya verzierten die Tür eines Mondtempels mit Bildern von der Rückseite des Mondes. Da der Mond der Erde immer mit derselben Seite zugewandt ist, können sich Wissenschaftler nicht erklären, woher die Maya das Aussehen des Mondes von der anderen Seite (vom Weltall aus) kannten...
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Ähnlichkeiten zwischen alten Kulturen auf der gegenüberliegenden Seiten des Pazifils
Dies ist ein sehr kurzer Blick auf die Höhepunkte der gemeinsamen Parallelen zu zwei alten Zivilisationen, die durch den Pazifik getrennt sind. Wie ein Puzzle passen die Kulturen zusammen und vieles deutet auf einen gemeinsamen Vorfahren hin... Anhänger der Prä-Astronautik gehen davon aus, dass außerirdische Wesen uns in der Vergangenheit besucht und uns Menschen in unserer Entwicklung manipuliert haben. Könnte es sein, dass dieser Tempel von "einem Planer" erdacht worden ist?!
Uralte Kulturen die einst völlig voneinander getrennt lebten(über den Pazifik hinweg-), weisen verblüffende Ähnlichkeiten in deren Bauweisen auf. Die Sumerer glaubten an Götter (die Anunaki), die vom Himmel herabstiegen und die Menschheit erschuf. Die Sumerer meißelten ihre Entstehungsgeschichte auf Stein. Viele weitere alte Zivilisationen weltweit sprechen von Götter, die aus dem Himmel kamen. Älteste Spuren reichen bis ca. 30 000 Jahre in der Vergangenheit zurück.
Hatten diese "außerirdischen Götter", die aus dem "Himmel herabstiegen", das selbe Bauwissen an die historische Menschheit verbreitet?
Dieses scheint nach Aussagen der "anciet aliens theory" (und den verbundenen Quellen) absolut wahrscheinlich zu sein.
Wie ein Puzzle passen diese beiden Kulturen zusammen und vieles deutet auf einen gemeinsamen Vorfahren hin... Anhänger der Prä-Astronautik gehen davon aus, dass Außerirdische uns in der Vergangenheit besucht und uns Menschen in unserer Entwicklung manipuliert haben. Könnte es sein, dass dieser Tempel von "einem Planer" erdacht worden ist?!
Könnten das weitere Verbindungen zwischen den antiken Kulturen sein?